Begegnungs- und Beratungsangebote für Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen vor Ort sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der Alltagsgestaltung in Form von Gruppen und Kreisen verbunden mit der Sicherheit eine gute Fachberatung vor Ort zu bekomme, wenn das Bestreiten des Alltags im Alter schwieriger wird. Fünf der Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ), die von der Stadt Duisburg gefördert werden, waren bisher in der Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinden in Großenbaum-Rahm, Marxloh, Meiderich, Neudorf-West und Wanheimerort. Die evangelische Familie bleibt, aber diese fünf BBZs sind jetzt in Trägerschaft des Ev. Christophoruswerkes, das neben umfassenden Angeboten von Wohnen bis Pflege seit Jahrzehnten an unterschiedlichen Standorten auch Senioren- und Demenzfachberatung anbietet. Die Begegnungsangebote in den Stadtteilen, die seit vielen Jahren bekannt und gerne besucht werden, werden auch in Zukunft in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinden stattfinden. Auch in der Beratung wird man vor Ort oft auf bekannte Gesichter treffen. Für das Ev. Christophoruswerk liegt die Leitung des Gesamtbereiches aber nun in den Händen von Kirsten Beukenbusch (Foto links), die viele Jahre in der Senioren- und Demenzfachberatung des Ev. Christophoruswerkes und des Forum Demenz gearbeitet hat. Die Beratung in den BBZs bietet Unterstützung und Antworten zu jeglichen Fragen des Alters, z.B. zur selbständigen Versorgung zu Hause, zur Pflege, zu Hilfen jeglicher Art, Vermittlung von Diensten, Wohnen im Alter, zu Leistungen der Pflegekassen und hilft bei der Antragstellung. Keine Frage muss in den kostenlosen und individuellen Beratungsgesprächen außen vor bleiben. In der engen Zusammenarbeit von evangelischen Kirchengemeinden und dem Ev. Christophoruswerk gibt es also auch in Zukunft ein umfassendes Angebot, dass Seniorinnen und Senioren vor Ort Begegnungsmöglichkeiten für ein erfülltes Alltagsleben bietet, verbunden mit der Sicherheit, dass es auch dann gute Wege gibt, wenn der Alltag schwieriger wird und individuell zugeschnittene Unterstützungsangebote notwendig werden können.
Pressemitteilung 24.2.2022, www.cwdu.de
Das Bild zeigt das Team, das vor Ort die BBZs in den Stadtteilen verantwortet – v.l.: Kirsten Beukenbusch (BBZ Wanheimerort), Ulrike Boos (BBZ Großenbaum-Rahm), Georg Zeppenfeld (BBZ Marxloh), Helen Sohsalla (BBZ Neudorf West), Michael Ritter (BBZ Meiderich); Foto: www.cwdu.de