NRW bleib sozial – Duisburg macht mit bei der Demo in Düsseldorf

Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und Einrichtungen der Diakonie, u.a. das Evangelische Bildungswerk Duisburg, die Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers und das Diakoniewerk Duisburg unterstützen die Demonstration der Freien Wohlfahrtspflege NRW und nehmen an der Kundgebung am 13.11.2024 in Düsseldorf teil. „NRW bleib sozial!“ rufen auch Superintendent Dr. Christoph Urban und Assessor Andreas Satzvey und laden zum Protestmarsch in Düsseldorf ein.

Hier der Aufruf der Freien Wohlfahrtspflege NRW (www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de):

„Der Haushaltsentwurf 2025 der NRW-Landesregierung sieht Kürzungen bei zahlreichen sozialen Diensten und Angeboten in Höhe von 83 Millionen Euro vor. Das wollen wir nicht hinnehmen! Sollten die Kürzungen umgesetzt werden, wird das für viele Menschen in unserem Land sichtbare und spürbare Folgen haben. Die soziale Infrastruktur wird geschwächt und Unterstützungsangebote für zahlreiche Gruppen werden zurückgefahren. Auf die Träger, die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen im sozialen Sektor kommen noch größere Belastungen zu. Mit diesem Haushaltsentwurf wird die Landesregierung die Mangelverwaltung in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit weiter verstärken.

Wir fordern eine stärkere Unterstützung sozialer Einrichtungen, die über Lippenbekenntnisse hinausgehen.

Dafür demonstrieren wir gemeinsam am 13. November 2024 in Düsseldorf! Mach mit und gehe mit uns auf die Straße – damit NRW sozial bleibt!

+++ WICHTIGE INFO +++

Nach Rücksprache mit der Polizei und der Feuerwehr Düsseldorf müssen wir aufgrund der hohen erwarteten Teilnehmerzahl den ursprünglich geplanten Veranstaltungsort ändern. In der Innenstadt machen zudem größere Baustellen einen Protestmarsch leider unmöglich. Eine Durchführung der Veranstaltung direkt vor dem Landtag inkl. vorhergehendem Protestmarsch ist daher leider nicht möglich.

Die Veranstaltung wird direkt um 12:05 Uhr auf den linksrheinischen Rheinwiesen (zwischen Rheinknie-Brücke und Oberkasseler Brücke) starten. Die Kundgebung endet um circa 14:00 Uhr.

 

  • Rolf Schotsch