Sakrale Opern von Suppé und Verdi in der Salvatorkirche

„Salvatorkantorei goes opera“ heißt es am 17. März um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Der hundertköpfige Chor hat sich zweier bedeutender Opernkomponisten angenommen und führt ihre Werke in Verbindung mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker sowie vier Gesangssolisten auf. Der Nachmittag beginnt mit dem „Stabat mater“ von Giuseppe Verdi, einer seiner letzten Kompositionen, in der er sein ganzes Opernschaffen musikalisch auf engstem Raum zusammenfasst. Das Werk aus dem Zyklus „Quattro pezzi sacri“ gehört zu seinen besten geistlichen Kompositionen. Das Hauptwerk des Konzertes ist das „Requiem“ des Wiener Operettenkönigs Franz von Suppè, eine großangelegte Totenmesse, die in profunder Weise die Requiem-Traditionen seit Mozart und die Opernsprache eines Giuseppe Verdi glanzvoll vereint. Das selten gespielte Werk erklingt zum ersten Mal in der Salvatorkirche. Die Zuhörer erwartet ein 80 minütiger Opernabend voller leichtfüßiger Tiefsinnigkeit! Solisten sind Sibylle Elsing, Franziska Orendi, Martin Koch und Harald Martini, die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Karten zu 24 Euro gibt es unter www.salvatorkirche.de sowie an der Abendkasse.

Das Bild zeigt Sopranistin Sibylle Elsing, Foto: https://www.sibylla-elsing.de/

 

 

 

  • 7.3.2024
  • Rolf Schotsch
  • Red